Los 14 | LIVE AUKTION
Julian Rosefeldt
*1965 in München
lebt und arbeitet in Berlin
BLACK COWBOY (AMERICAN NIGHT, SERIES 3, NR. 4), 2019
Lightjet-Druck
114,3 × 167,3 cm (gerahmt)
Edition 2/6 + 2 AP
Zertifikat mit Signatur
Galeriepreis: inkl. gesetzl. MwSt. € 13.900,–
Eingeliefert von Julian Rosefeldt mit Dank an König Galerie, Berlin
© Julian Rosefeldt und VG Bild-Kunst, Bonn 2020
Hören Sie den Audiobeitrag zum Werk:
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Die Fotoserie „American Nicht / Black Cowboy“ ist in Zusammenhang mit der 5-Kanal-Video-Installation „American Night“ entstanden, die in Südspanien und auf den Kanarischen Inseln gedreht wurde. Der schwarze Cowboy als einsame Rückenfigur mit Blick in eine unendliche, dunstverschleierte Landschaft erinnert nicht zufällig an Caspar David Friedrichs „Wanderer über dem Nebelmeer“. Rosefeldt verbindet den von Friedrich immer wieder dargestellten Blick des Individuums in eine transzendente, ungewisse Zukunft mit den stereotypischen Motiven des amerikanischen Western.
- Seit 2011 ist Rosefeldt Professor an der Akademie der Bildenden Künste, München
- Mit seiner Videoinstallation „Manifesto“ (2015), die in mehr als 20 Museumsausstellungen weltweit gezeigt wurde, hat Rosefeldt sich endgültig als einer der bedeutendsten Medienkünstler unserer Zeit erwiesen
- Auch „American Night“ wurde in zahlreichen Institutionen gezeigt, darunter im Kunstmuseum Bonn und der Akademie der Schönen Künste, München
- Rosefeldt ist u.a. in folgenden Sammlungen vertreten: Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie; Staatsgalerie Stuttgart; Bayerische Staatsgemäldesammlungen, München; MoMA, New York; Sammlung Goetz, München; Saatchi Collection, London; Deutsche Bank Collection, Frankfurt am Main; Olbricht Collection, Essen
Weitere Infos:
Vergleichsabbildungen aus der Serie „Black Cowboy“
Text von Stephan Berg zu „American Night“